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Theorie |
Das ganze Universum schwingt - Schwingungen sind Vorgänge, bei denen sich ein physikalischer Zustand zeitlich periodisch verändert.
Abb.: Darstellung des zeitlichen Verlaufs der Größe y(t) bei einer harmonischen Schwingung
Lediglich die Geschwindigkeit der Schwingung entscheidet darüber, ob wir etwas hören, sehen, fühlen oder auch gar nicht wahrnehmen, da es für unsere Sinne zu schnell oder zu langsam ist. Wir hören Schwingungen mit einer Geschwindigkeit (Frequenz) von 20 Schwingungen pro Sekunde (20 Hz) bis ca. 16000 Schwingungen pro Sekunde (16 000 Hz oder 16 kHz). Das entspricht einem Bereich von acht Oktaven. Wir sehen Schwingungen mit einer Geschwindigkeit von 375 Billionen Hz bis 750 Billionen Hz. Das entspricht dem Bereich von einer Oktave. Vereinfacht gesagt: Die Idee der Sphärenharmonie - einer Sphärenmusik, die allen Erscheinungen im Kosmos zu Grunde liegt -
ist so alt wie die Menschheit und wird heute unter anderem durch die moderne Physik bestätigt. 1978 kam der Schweizer Mathematiker Hans Cousto auf die brillant-einfache
Idee, das akustische Phänomen der Oktave (Frequenzverdoppelung /
Frequenzhalbierung) auch über den Hörbereich hinaus anzuwenden. |
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Die 'Oktavierungsformel' ermöglicht Ereignisse, die außerhalb unserer direkten Wahrnehmung liegen, wie z.B. Planetenrotationen oder
Molekülschwingungen, in oktavanaloge (gleichschwingende) Farben, Töne und Rhythmen zu transponieren und damit wahrnehmbar zu machen. Die Akasha Project Performance ist - unabhängig von der musikalischen Stilistik - ein frequenzielles Synchronisationsritual mit modaler, elektronischer Obertonmusik. |
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Literatur |
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