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Kosmische Oktave
 

Kosmische Stimmungen mit Sequenzer und Synthesizer

1. Die chromatische Mastertuning Methode

Der einfachste Weg einen Harmonikalen Kammerton, also eine aus der Natur abgeleitete Frequenz, zum Erklingen zu bringen, führt über den Parameter Master Tune.
Vom Hersteller meist auf A = 440 Hz voreingestellt, bietet er die Möglichkeit, die Gesamtstimmung des Gerätes zu verändern.
Was wir dazu brauchen, ist der dem kosmischen Grundton entsprechende
chromatische Kammerton A.

1.1. Als Beispiel :

Das Erdenjahr ist ein Cis mit 136,10 Hz.
Der dieser Frequenz entsprechende Kammerton A schwingt mit 432,10 Hz.
Wenn wir nun den Parameter Mastertune von 440,00 Hz auf 432,10 Hz verstellen und dann die Note Cis spielen erklingt die oktavanaloge Frequenz des Erdenjahres.

1.2. Liste der Planetaren Harmonikalen Kammertöne :

Erde Tageston G = 194,18 Hz Kammerton A = 435,92 Hz bpm = 91,02
Erde Jahreston Cis = 136,10 Hz Kammerton A = 432,10 Hz bpm = 63,80
Erde Platonisches Jahr F = 172,06 Hz Kammerton A = 433,56 Hz bpm = 80,65
Merkur Cis = 141,27 Hz Kammerton A = 448,51 Hz bpm = 66,22
Venus A = 221,23 Hz Kammerton A = 442,46 Hz bpm = 103,70
Mars D = 144,72 Hz Kammerton A = 433,67 Hz bpm = 67,84
Jupiter Fis = 183,58 Hz Kammerton A = 436,62 Hz bpm = 86,05
Saturn D = 147,85 Hz Kammerton A = 443,04 Hz bpm = 69,30
Uranus Gis = 207,36 Hz Kammerton A = 439,37 Hz bpm = 97,20
Neptun Gis = 211,44 Hz Kammerton A = 448,02 Hz bpm = 99,11
Pluto Cis = 140,25 Hz Kammerton A = 445,26 Hz bpm = 65,75
Quelle: Hans Cousto "Die Oktave - Das Urgesetz der Harmonie", Simon+Leutner 2007
 
Sämtliche Werte können nach dem Wesen der Kosmischen Oktave verdoppelt oder halbiert werden, denn nichts anderes bedeutet Oktavieren, verdoppeln oder halbieren.
Durch das Verdoppeln der Werte gelangen wir zum gleichen Ton eine Oktave höher oder zur doppelten Rhythmusgeschwindigkeit.
Durch das Halbieren eine Oktave tiefer.
Zu Beachten gilt: Viele komplexe Sounds moderner elektronischer Klangerzeuger besitzen in sich selbst schon musikalische Verstimmungen, Intervalle und LFO Modulationen.
Für den Anfang ist es sinnvoll, mit einem möglichst einfachen, geraden, sinusartigen Klang zu beginnen.
Alle internen Verstimmungen und Modulationen auf Null setzten, um so den Grundton erst einmal möglichst rein zu hören.
 

Tipp :

Wenn man vom Sequenzer eine Midiclock im oktavanalogen Tempi an einen Klangerzeuger schickt, der Modulations oder Effektparameter per Clock synchronisieren kann, ist das ein einfacher Weg zu oktavanalogen Modulationen.
Und so ist die Kosmische Oktave nicht nur ein Weg zum Einklang mit dem Universum, sondern auch ein Weg, unseren besten Freund, den Synthesizer, noch besser kennen zu lernen. ;-)

Noch viel mehr Daten zu allen bisher berechneten Stimmtönen finden sich bei Planetware:


Planetware - Stimmdaten
 

Demnächst geht es dann an dieser Stelle weiter, wenn ich die Spielwiese der Klangalchemisten, die diatonisch - rein gestimmten Intervalle und ihre Bewältigung mit Hilfe von Pitch-Bend Befehlen, erkläre.
Stay tuned